Mehl-Primel, Primula farinósa
Zu den Primelgewächsen, Primuláceae, zählt die Mehl-Primel,
die in Flachmooren und feuchtnassen Böden und somit auch am Teichufer
vorkommt. Normalerweise kommen aus dem blattlosen Schaft 3-15 rosarote
Blüten mit einem Durchmeser von weniger als 1,5 cm. Dieses, vor über
6 Jahren eingesetzte Pflänzchen war für viele Jahre verschwunden
und treibt erst dieses Jahr ein paar zarte Blätter und eine einzige
Blüte.
In Bestimmungsbüchern wird als wissenswert hervorgehoben, daß
der gelbe Ring am Blütenschlund den besuchenden Insekten den Weg zum
Nektar weist. (Im rechten Bild recht gut zu sehen). Die Blütenröhre
ist so eng, daß nur Falter und Hummeln mit ihren langen, dünnen
Rüsseln den Nektar erreichen.
Wildwachsende Pflanzen sind nach der BArtSchV
geschützt! |
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