Das Teichufer im Sommer Ia
Flora und Fauna im Juli


Bis zum Herbst aktuell:
Helophilus im Flug
  Sumpf-
  Vergißmeinnicht
  Helophilus pendulus
Zur vorigen Seite zurück!



 
 
 
Kalmus,  Acorus calamus

Nur noch selten ist der wärmeliebende Kalmus bei uns anzutreffen. Als Heil- pflanze von Alexander dem Großen aus Indien nach Kleinasien gebracht,  kam der Kalmus um 1570 auch nach  Mitteleuropa. Der aromatische Extrakt des Wurzel- stockes wurde bei Magen- und Darmer-  krankungen angewendet. 
Bei uns blüht der Kalmus nur nach milden Wintern und in warmen Sommern. Zu einer Fruchtbildung kommt es allerdings nicht 

.
Zur vorigen Seite zurück!

 
 




 
 
 
Zungen-Hahnenfuß,
Ranunculus lingua

Der Zungen-Hahnenfuß hat von allen Hahnenfußarten die größten Blüten mit über vier Zentimetern. 
Er gedeiht am besten im flachen Wasser, in dem er eine Höhe von über einem Meter erreichen kann. 
In der freien Natur ist er nur noch selten anzutreffen, da die meisten  Standorte trockengelegt wurden. 


Zur vorigen Seite zurück!

 




 
 
Sumnpf-LabkrautLabkraut-Blüten Sumpf-Labkraut,
Gallium palustre

Mit etwas Glück findet sich nach zwei bis drei Jahren diese zierliche Pflanze von selbst am Teichrand ein. Trotz ihrer Zierlichkeit kann sie eine Höhe von ca. 30cm erreichen. Dabei sind die Blüten  nur zwei bis drei Millimeter groß.

Das Sumpf-Labkraut liebt feuchten, leicht sauren Boden und kommt in der Natur an Ufern
stehender und fließender Gewässer häufig, aber in nicht großen Beständen vor.
Zur vorigen Seite zurück!

 




 
 
 
Pfennigkraut, Pfennig-Gilbweiderich, 
Lysimachia nummularia.
Pfennigkraut liebt stickstoffhaltigen, feuchten, kalkarmen Lehmboden und vermehrt sich deshalb in sandigem Boden nicht so üppig. Es kommt an Ufern von Gräben, Bächen und Teichen, aber auch auf feuchten Wiesen vor. 
Die Blütezeit ist von Mai bis Juli. 
Pfennig-Gilbweiderich
Zur vorigen Seite zurück!

 




 
 
 
 
BlutweiderichBlutweiderich - Blüte Blutweiderich,  Lythrum salicaria.
Der Blutweiderich kommt an den Ufern von Seen, Teichen und Fließgewässern vor, aber ebenso an den Rändern von Gräben und auf feuchten Wiesen, wenn diese leicht basisch sind. 
Die Blütezeit ist recht unterschiedlich und reicht von Juni bis September. 
Zur vorigen Seite zurück!

 
 




 
 
 
 
Gewöhnlicher Frauenmantel, 
Alchemilla vulgaris.
Der Frauenmantel ist nicht gerade eine ausgesprochene Sumpfpflanze, kommt aber außer auf Wiesen und in Wäldern auch an Gräben- und Flußrändern vor. Er liebt jedenfalls feuchte Böden, die auch leicht basisch sein dürfen. 
Den deutschen Namen Frauenmantel bekam er wahrscheinlich, weil seine Blätter an einen überwurfartigen Mantel ähneln. 
Die blaßgelben Blüten haben einen Durchmesser von knapp vier Millimeter und heben sich von den gelbgrünen Blättern kaum ab. 
Blütezeit von Mai bis September.
FrauenmantelGewöhnlicher Frauenmantel

Samen

Zur vorigen Seite zurück!

 
 




 
 
 
 
Großes Mädesüß,  Filipendula ulmaria.
Die einzelnen Blüten werden ca. 6 bis 9mm groß, verbreiten einen starken, süßlichen Duft und enthalten u.a, wie das Kraut ätherische Öle und Gerbstoffe. Angeblich hat man früher die Blüten dem Met zugesetzt, woher dann vermutlich auch der Name Mädesüß herstammt. 
Man findet die Pflanze an Ufern von stehenden und fließenden Gewässern und auf anderen feuchten, stickstoffreichen Böden. 
Blütezeit Juni bis August. 
Zur vorigen Seite zurück!

 
 




 
 
 
 
Gemeiner Gilbweiderich, Gewöhnlicher G. 
Lysimachia vulgaris.
Der Gemeine Gilbweiderich blüht Ende Juni bis Mitte Juli. Die Blüten haben einen Durchmesser von etwa zwei Zentimetern. 
Er liebt feuchten bis nassen, moorigen oder sandigen, nährstoffarmen Boden und ist häufig an Ufern von stehenden oder fließenden Gewässern zu finden. 
Zur vorigen Seite zurück!

 
 




 
 
 
 
FlatterbinseGemeine TeichsimseKnäuelbinse
Flatterbinse                                   Gemeine Teichsimse                                 Knäuelbinse 
Flatterbinse, Juncus effusus. 
Die Flatterbinse wächst vorwiegend auf kalkarmem, nährstoffreichen Boden und gedeiht deshalb eher am Teichrand, wenn der Teichboden aus Magersand besteht. 
Binsen und Simsen sind außerhalb der Blützeit nur schwer zu bestimmen, auch wenn die Stengel  in ihrer Form und Farbe unterschiedlich sind.    Samen

Knäuelbinse, Juncus conglomeratus.
Ebenfalls auf kalkarmem Boden wächst die Knäuelbinse. Die Blüten unterscheiden sich beträchtlich von denen anderer Binsen,  die später auseinandergehen.  Samen

Gemeine Teichsimse, Schoenoplectus lacustris.
Kommt  im Uferbereich  stehender und langsam fließenden Gewässern vor, vorwiegend im Wasser und verträgt auch Tiefen über zwei Meter. Besonders hübsch sind die Blüten, die in ihrem Aussehen an Polypen oder Seeanemonen erinnern. 

Zur vorigen Seite zurück!

 




 
 
 
 
 
Ästiger Igelkolben,
Sparganium erectum.
Kommt an den Ufern von stehenden und flangsam fließenden Gewässern vor´,bis 80cm Wassertiefe und liebt leicht saure Böden. 
Blütezeit Juni bis September. Es gibt weibliche und darüber männliche Blüten. Im linken Bild sind die männlichen Blüten noch ungeöffnet, im rechten am mittleren Ast geöffnet. 
IgelkolbenÄstiger Igelkolben
Zur vorigen Seite zurück!

 
 
 




 
 
 
 
Gemeiner FroschlöffelFroschlöffel-Blüte Gemeiner Froschlöffel,
Alisma plantago-aquatica.
Wächst an Teich- und Seeufern, oft im flachen Wasser. Blütezeit Juni bis September. Die winzigen Blüten  sitzen an einem rispenartig verzweigten, bis zu einem Meter hohen blattlosen Stengel. Bei Sonnenschein öffnen sich nur vereinzelte, ca. 8mm große, weiße bis blaßrosa Blütchen, die sich bei Sonnenuntergang wieder schließen.


 
Teichufer
Alle Fotos und Texte sind urheberrechtlich geschützt!
Zur vorigen Seite zurück!