Bis zum Herbst aktuell: |
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Sumpf-
Vergißmeinnicht |
Helophilus pendulus |
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Kalmus, Acorus calamus
Nur noch selten ist der wärmeliebende Kalmus bei uns anzutreffen.
Als Heil- pflanze von Alexander dem Großen aus Indien nach Kleinasien
gebracht, kam der Kalmus um 1570 auch nach Mitteleuropa. Der
aromatische Extrakt des Wurzel- stockes wurde bei Magen- und Darmer-
krankungen angewendet.
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Zungen-Hahnenfuß,
Ranunculus lingua Der Zungen-Hahnenfuß hat von allen Hahnenfußarten die größten
Blüten mit über vier Zentimetern.
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Sumpf-Labkraut,
Gallium palustre Mit etwas Glück findet sich nach zwei bis drei Jahren diese zierliche Pflanze von selbst am Teichrand ein. Trotz ihrer Zierlichkeit kann sie eine Höhe von ca. 30cm erreichen. Dabei sind die Blüten nur zwei bis drei Millimeter groß. |
Das Sumpf-Labkraut liebt feuchten, leicht sauren Boden und kommt in
der Natur an Ufern
stehender und fließender Gewässer häufig, aber in nicht großen Beständen vor. |
Pfennigkraut, Pfennig-Gilbweiderich,
Lysimachia nummularia. Pfennigkraut liebt stickstoffhaltigen, feuchten, kalkarmen Lehmboden und vermehrt sich deshalb in sandigem Boden nicht so üppig. Es kommt an Ufern von Gräben, Bächen und Teichen, aber auch auf feuchten Wiesen vor. Die Blütezeit ist von Mai bis Juli. |
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Blutweiderich, Lythrum salicaria.
Der Blutweiderich kommt an den Ufern von Seen, Teichen und Fließgewässern vor, aber ebenso an den Rändern von Gräben und auf feuchten Wiesen, wenn diese leicht basisch sind. Die Blütezeit ist recht unterschiedlich und reicht von Juni bis September. |
Gewöhnlicher Frauenmantel,
Alchemilla vulgaris. Der Frauenmantel ist nicht gerade eine ausgesprochene Sumpfpflanze, kommt aber außer auf Wiesen und in Wäldern auch an Gräben- und Flußrändern vor. Er liebt jedenfalls feuchte Böden, die auch leicht basisch sein dürfen. Den deutschen Namen Frauenmantel bekam er wahrscheinlich, weil seine Blätter an einen überwurfartigen Mantel ähneln. Die blaßgelben Blüten haben einen Durchmesser von knapp vier Millimeter und heben sich von den gelbgrünen Blättern kaum ab. Blütezeit von Mai bis September. |
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Großes Mädesüß, Filipendula ulmaria.
Die einzelnen Blüten werden ca. 6 bis 9mm groß, verbreiten einen starken, süßlichen Duft und enthalten u.a, wie das Kraut ätherische Öle und Gerbstoffe. Angeblich hat man früher die Blüten dem Met zugesetzt, woher dann vermutlich auch der Name Mädesüß herstammt. Man findet die Pflanze an Ufern von stehenden und fließenden Gewässern und auf anderen feuchten, stickstoffreichen Böden. Blütezeit Juni bis August. |
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Gemeiner Gilbweiderich, Gewöhnlicher G.
Lysimachia vulgaris. Der Gemeine Gilbweiderich blüht Ende Juni bis Mitte Juli. Die Blüten haben einen Durchmesser von etwa zwei Zentimetern. Er liebt feuchten bis nassen, moorigen oder sandigen, nährstoffarmen Boden und ist häufig an Ufern von stehenden oder fließenden Gewässern zu finden. |
![]() ![]() ![]() Flatterbinse Gemeine Teichsimse Knäuelbinse |
Flatterbinse, Juncus effusus. |
Ästiger Igelkolben,
Sparganium erectum. Kommt an den Ufern von stehenden und flangsam fließenden Gewässern vor´,bis 80cm Wassertiefe und liebt leicht saure Böden. Blütezeit Juni bis September. Es gibt weibliche und darüber männliche Blüten. Im linken Bild sind die männlichen Blüten noch ungeöffnet, im rechten am mittleren Ast geöffnet. |
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Gemeiner Froschlöffel,
Alisma plantago-aquatica. Wächst an Teich- und Seeufern, oft im flachen Wasser. Blütezeit Juni bis September. Die winzigen Blüten sitzen an einem rispenartig verzweigten, bis zu einem Meter hohen blattlosen Stengel. Bei Sonnenschein öffnen sich nur vereinzelte, ca. 8mm große, weiße bis blaßrosa Blütchen, die sich bei Sonnenuntergang wieder schließen. |
Teichufer |
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