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zu Mai/Juni .
Gewöhnlicher Seidelbast,
Daphne
mezereum |
Einer der ersten blühenden Sträucher ist der Seidelbast
mit seinen stark duftenden Blüten, die die erste Nahrung für
Schmetterlinge liefern, die bei uns überwintert haben. |
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Gelber Hartriegel,
Cornus mas |
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Der Gelbe Hartriegel, Cornus mas, wird
auch Kornelkirsche, Herlitze oder Dürlitze
genannt.
Er ist der erste, im Frühjahr blühende Strauch. Das Holz ist
sehr zäh und wird gern zu Spazierstöcken verarbeitet. Die Römer
und Griechen haben aus diesem Holz Wurfspeere hergestellt. |
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Im August sind die leuchtend roten Kirschen reif, die
einen leicht sauren Geschmack haben, aber trotzdem gut schmecken. |
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Kupfer-Felsenbirne, Amelanchier
lamarckii |
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Die Kupfer-Felsenbirne unterscheidet
sich von der Besen- und der Erlenblättrigen Felsenbirne durch die
kupferfarbigen jungen Blätter, die anfangs pelzartig behaart und zusammengeklappt
sind. Erst nach der Blüte werden sie grün.
Die etwa 1 cm großen Birnchen sind im Gegensatz zu den Früchten
der anderen Felsenbirnen sehr wohlschmeckend. |
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Gewöhnliche Schlehe, Schwarzdorn, Prunus
spinosa |
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Die dornigen Schlehen werden bis zu 3 Meter hoch und bilden manchmal
dichte Hecken. Die fast schwarzen Beeren schmecken herb und sauer. Essbar
werden sie nach dem ersten Frost. |
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Schlehenblätter und Schlehenblüten sind ein beliebtes
Heilmittel in der Volksheilkunde.
Die Früchte enthalten Vitamin C, Zucker und Gerbstoffe. Aus
frischen Früchten wird Obstwein und Likör hergestellt. Die wilden
Schlehen findet man selten in Gärten oder Parks. Hier werden meistens
gefülltblütige Sträucher angepflanzt. |
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Gewöhnliche Trauben-Kirsche, Ahlkirsche, Prunus
padus |
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Die Gewöhnliche Trauben-Kirsche, fälschlicherweise
manchmal auch Faulbaum genannt, blüht Mitte bis Ende April. Bis zu
18 m hoch wird dieser Baum mit seinen stark duftenden Blüten. Die
Früchte sind allerdings wegen ihres bitteren Geschmacks nicht essbar. |
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Gemeiner Sauerdorn, Berberitze, Berberis
vulgaris |
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Die stachelige Berberitze bildet dichte, undurchdringliche Hecken,
die bis zu 2 m hoch werden. Der saure Saft der roten Früchte wird
von manchen Hausfrauen als Färbemittel für Apfelmus oder Früchte-Gelee
verwendet.
Eine Besonderheit weisen die etwa 8 mm großen Blüten
auf. Die Staubfäden sind reizbar, d. h. wenn sie berührt werden,
legen sie sich an den Stempel an (rechtes Bild oben nach Berührung
der Staubgefäße). |
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Rote Heckenkirsche, Lonicera xylosteum |
In Eichenwäldern, an Feldrainen und auf Weidern wächst
dieser
dicht verzweigte Strauch.
Es gibt mehrere Arten von Heckenkirschen, von denen Lonicera
xylosteum wohl die weitverbreitetste Art ist.
Seine roten Beeren sind giftig.

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Stechpalme, Ilex aquifolium |
Die immergrüne Stechpalme kann man als bis zu 25 m hohen Baum
aber meistens als Strauch vorwiegend in Parks oder Gartenanlagen
finden.
Sie blüht im April/Mai.
Alle Pflanzenteile sind giftig!
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Gewöhnlicher Besenginster, Cytisus
scoparius |
Es gibt etliche Ginster-Arten, von denen wohl der Besenginster mit
seinen bis zu zwei Meter hohen, besenartigen Zweigen die größten
Blüten hat, die einen starken, süßlichen Durft verbreiten
und von Hummeln und Bienen befruchtet werden. Die Blätter sind klein
und unscheinbar.
Achtung alle Pflanzenteile sind giftig

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Gewöhnliche Vogelbeere, Eberesche, Sorbus
aucuparia |
Die Eberesche ist ein bis zu 20 m hoch werdender Baum, der dank
seiner Anpassungsfähigkeit in jedem Biotop, vom Tiefland bis ins Hochgebirge
zu finden ist. Sie wächst auf Trockenböden genauso wie in feuchten
Moorgebieten. |
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EingriffeligerWeißdorn, Crataegus
monogyna |
Die Blüten können so zahlreich sein und so dicht bei-
einander stehen, dass keine Blätter mehr zu sehen sind.
Sie strömen einen süßlichen, fast schweren Duft
aus.
Die Blätter des europäischen, Eingriffeligen Weißdorns
können variieren, sind aber immer tief gelappt. |
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