Einheimische Bäume und Sträucher I
Blühende Holzgewächse im März/April
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Seidelbast
Gelber Hartriegel
Gewöhnliche Schlehe
Gemeiner Sauerdorn
Stechpalme
Gewöhnliche Vogelbeere
Kupfer-Felsenbirne
Gewöhnliche Traubenkirsche
Rote Heckenkirsche
Gewöhnlicher Besenginster
Eingriffeliger Weissdorn


 
Gewöhnlicher Seidelbast, Daphne mezereum
Einer der ersten blühenden Sträucher ist der Seidelbast mit seinen stark duftenden Blüten, die die erste Nahrung für Schmetterlinge liefern, die bei uns überwintert haben.
Mehr über den Seidelbast
! GIFTIG !
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Gelber Hartriegel, Cornus mas
Der Gelbe Hartriegel, Cornus mas, wird auch Kornelkirsche, Herlitze oder Dürlitze genannt. Er ist der erste, im Frühjahr blühende Strauch. Das Holz ist sehr zäh und wird gern zu Spazierstöcken verarbeitet. Die Römer und Griechen haben aus diesem Holz Wurfspeere hergestellt.
Im August sind die leuchtend roten Kirschen reif, die einen leicht sauren Geschmack haben, aber trotzdem gut schmecken.

 
 

 

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Kupfer-Felsenbirne, Amelanchier lamarckii
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Die Kupfer-Felsenbirne unterscheidet sich von der Besen- und der Erlenblättrigen Felsenbirne durch die kupferfarbigen jungen Blätter, die anfangs pelzartig behaart und zusammengeklappt sind. Erst nach der Blüte werden sie grün.
Die etwa 1 cm großen Birnchen sind im Gegensatz zu den Früchten der anderen Felsenbirnen sehr wohlschmeckend.
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Gewöhnliche Schlehe, Schwarzdorn, Prunus spinosa
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Die dornigen Schlehen werden bis zu 3 Meter hoch und bilden manchmal dichte Hecken. Die fast schwarzen Beeren schmecken herb und sauer. Essbar werden sie nach dem ersten Frost.
Schlehenblätter und Schlehenblüten sind ein beliebtes Heilmittel in der Volksheilkunde.
Die Früchte enthalten Vitamin C, Zucker und Gerbstoffe. Aus frischen Früchten wird Obstwein und Likör hergestellt. Die wilden Schlehen findet man selten in Gärten oder Parks. Hier werden meistens gefülltblütige Sträucher angepflanzt.
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Gewöhnliche Trauben-Kirsche, Ahlkirsche, Prunus padus
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Die Gewöhnliche Trauben-Kirsche, fälschlicherweise manchmal auch Faulbaum genannt, blüht Mitte bis Ende April. Bis zu 18 m hoch wird dieser Baum mit seinen stark duftenden Blüten. Die Früchte sind allerdings wegen ihres bitteren Geschmacks nicht essbar.
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Gemeiner Sauerdorn, Berberitze, Berberis vulgaris
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Die stachelige Berberitze bildet dichte, undurchdringliche Hecken, die bis zu 2 m hoch werden. Der saure Saft der roten Früchte wird von manchen Hausfrauen als Färbemittel für Apfelmus oder Früchte-Gelee verwendet.
Eine Besonderheit weisen die etwa 8 mm großen Blüten auf. Die Staubfäden sind reizbar, d. h. wenn sie berührt werden, legen sie sich an den Stempel an (rechtes Bild oben nach Berührung der Staubgefäße).
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Rote Heckenkirsche, Lonicera xylosteum
In Eichenwäldern, an Feldrainen und auf Weidern wächst dieser
dicht verzweigte Strauch.
Es gibt mehrere Arten von Heckenkirschen, von denen Lonicera xylosteum wohl die weitverbreitetste Art ist. 
Seine roten Beeren sind giftig.

! GIFTIG !

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Stechpalme, Ilex aquifolium
Die immergrüne Stechpalme kann man als bis zu 25 m hohen Baum aber meistens als  Strauch vorwiegend in Parks oder Gartenanlagen finden.
Sie blüht im April/Mai. 
Alle Pflanzenteile sind giftig!
! GIFTIG !
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Gewöhnlicher Besenginster, Cytisus scoparius
Es gibt etliche Ginster-Arten, von denen wohl der Besenginster mit seinen bis zu zwei Meter hohen, besenartigen Zweigen die größten Blüten hat, die einen starken, süßlichen Durft verbreiten und von Hummeln und Bienen befruchtet werden. Die Blätter sind klein und unscheinbar. 
Achtung alle Pflanzenteile sind giftig

! GIFTIG !

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Gewöhnliche Vogelbeere, Eberesche, Sorbus aucuparia
Die Eberesche ist ein bis zu 20 m hoch werdender Baum, der dank seiner Anpassungsfähigkeit in jedem Biotop, vom Tiefland bis ins Hochgebirge zu finden ist. Sie wächst auf Trockenböden genauso wie in feuchten Moorgebieten.
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EingriffeligerWeißdorn, Crataegus monogyna
Die Blüten können so zahlreich sein und so dicht bei- einander stehen, dass keine Blätter mehr zu sehen sind. 
Sie strömen einen süßlichen, fast schweren Duft aus.

Die Blätter des europäischen, Eingriffeligen Weißdorns können variieren, sind aber immer tief gelappt.

Pulverisierte Blätter und Früchte, sowie Auszüge aus Weißdorn-Blättern und Früchten sind ein altes Heilmittel und werden auch heute noch zur Senkung des Blutdruckes und auch bei Herzrhythmusstörungen verwendet. 

Heilpflanze - Nicht essen!

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