Weil Sumpfpflanzen sehr viel Wasser benötigen, wachsen
sie immer am Rande von Seen, Teichen und Bächen im flachen Wasser
aber manchmal auch auf sehr feuchten Wiesen. |
Fieberklee heißt diese Sumpfpflanze,
die lange Ausläufer zum Land hin aber auch bis ins tiefere Wasser
bildet. Wenn sie sich stark vermehrt, sorgt sie dafür, daß kleine
Gewässer bald verlanden. |
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Sumpf-Blutauge
Genau wie der Fieberklee verhält sich das seltene
Sumpf-Blutauge und sorgt mit langen Ausläufern in alle Richtungen
für die baldige Verlandung von Stillgewässern und langsam fließenden
Bächen.
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Sumpf-Schwertlilie, Iris pseudacorus
wächst in der Flachwasserzone von Seen und Teichen, aber auch überall
dort, wo der Boden feucht genug ist, sogar im Garten. |
Sibirische Schwertlilie, Iris sibirica
sie ist seltener als die Sumpf-Schwertlilie, denn der Boden sollte zeitweise
auch trocken fallen. In der freien Natur kann man sie nur noch selten finden. |
Wasserminze
Es gibt mehrere Arten der Minze, die alle nach Pfeffer- Minze riechen,
wenn man die Blätter zwischen den Fingern zerreibt.
Die Wasserminze wächst auf allen feuchten Böden, doch
vor allem in der Flachwasserzone von Teichen und Seen.
Von den anderen Minzen unterscheidet sie sich durch den kugelförmigen
Blüten- stand, der von weiß über rosa bis violett gefärbt
sein kann. |
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Straußblütiger
Gilbweiderich
Auch diese Pflanze kann man in der Natur nicht mehr sehr oft finden.
Doch da, wo sie wächst, kommt sie gleich in vielen Stückzahlen
vor.
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Sumpf-Vergissmeinnicht
Jeder kennt diese hübschen Blümchen, doch hast du schon
gewußt, daß es mindesten
4 verschiedene Arten gibt, die je nach Standort, Acker-,
Sand-, Wald- oder Sumpf- Vergissmeinnicht heißen?
Die Sumpf-Vergissmeinnicht haben den Vorteil, dass sie das ganze
Jahr, vom Frühling bis in den späten Herbst hinein blühen. |
Sumpfdotterblume
Die Sumpfdotterblume blüht bereits im zeitigen Frühjahr,
im März.
Sie wächst ganz dicht an der Wassergrenze von Seen und Teichen,
aber auch auf sehr feuchten Wiesen. |
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Echter Kalmus
Der in Indien beheimatete Kalmus wurde im Mittelalter in Europa eingeführt
und lange Zeit als Heilpflanze gegen Magen- und Darmerkrankun- gengen angebaut.
Später ist er verwildert. Heute kann man ihn nur noch selten in den
Flach- wasserzonen von Seen und Teichen entdecken.
Hier ist eine Blüte abgebildet. Man kann den Kalmus aber auch
leicht an den welligen Blatträndern erkennen. |
Ziest, Stachys spec.
Sumpf-Ziest und Wald-Ziest sind wildwachsende Pflanzen, die
man kaum mehr in Gärten findet, weil sie leicht mit Brennesseln verwechselt
und dann als Unkraut gejätet (ausgerissen) werden.

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