Sumpfpflanzen
Weil Sumpfpflanzen sehr viel Wasser benötigen, wachsen sie immer am Rande von Seen, Teichen und Bächen im flachen Wasser aber manchmal auch auf sehr feuchten Wiesen.
Fieberklee 01 Fieberklee 02 Fieberklee 03
Fieberklee heißt diese Sumpfpflanze, die lange Ausläufer zum Land hin aber auch bis ins tiefere Wasser bildet. Wenn sie sich stark vermehrt, sorgt sie dafür, daß kleine Gewässer bald verlanden.

Sumpf-Blutauge 01 Sumpf-Blutauge 02
Sumpf-Blutauge

Genau wie der Fieberklee verhält sich das seltene 
Sumpf-Blutauge und sorgt mit langen Ausläufern in alle Richtungen für die baldige Verlandung von Stillgewässern und langsam fließenden Bächen.
 


Sumpf-Schwertlilie
Sibirische Schwertlilie
 
Sumpf-Schwertlilie, Iris pseudacorus
wächst in der Flachwasserzone von Seen und Teichen, aber auch überall dort, wo der Boden feucht genug ist, sogar  im Garten.
Sibirische Schwertlilie, Iris sibirica
sie ist seltener als die Sumpf-Schwertlilie, denn der Boden sollte zeitweise auch trocken fallen. In der freien Natur kann man sie nur noch selten finden.

Wasserminze
Es gibt mehrere Arten der Minze, die alle nach Pfeffer- Minze riechen, wenn man die Blätter zwischen den Fingern zerreibt.
Die Wasserminze wächst auf allen feuchten Böden, doch vor allem in der Flachwasserzone von Teichen und Seen.
Von den anderen Minzen unterscheidet sie sich durch den kugelförmigen Blüten- stand, der von weiß über rosa bis violett gefärbt sein kann.
Wasserminze 01 Wasserminze 02

Segge 01 Segge 02
Blühende Segge, die wie viele, weniger bekannte Pflanzen keinen deutschen Namen hat.
Den interessanten Aufbau der Blüten (Bild rechts) mit vielen Fotos erfährst du hier. 
 
 


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Straußblütiger 
              Gilbweiderich

Auch diese Pflanze kann man in der Natur nicht mehr sehr oft finden. 
Doch da, wo sie wächst, kommt sie gleich in vielen Stückzahlen vor.
 

Gilbweiderich 01 Gilbweiderich 02


 
Sumpf-Vergißmeinnicht 01 Sumpf-Vergißmeinnicht 02 Sumpf-Vergissmeinnicht

Jeder kennt diese hübschen Blümchen, doch hast du schon gewußt, daß es mindesten 
4 verschiedene Arten gibt, die je nach Standort, Acker-, 
Sand-, Wald- oder  Sumpf- Vergissmeinnicht heißen?

Die Sumpf-Vergissmeinnicht haben den Vorteil, dass sie das ganze Jahr, vom Frühling bis in den späten Herbst hinein blühen. 



Sumpfdotterblume

Die Sumpfdotterblume blüht bereits im zeitigen Frühjahr, im März.
Sie wächst ganz dicht an der Wassergrenze von Seen und Teichen, aber auch auf sehr feuchten Wiesen.

Sumpfdotterblume

Echter Kalmus Echter Kalmus Echter Kalmus

Der in Indien beheimatete Kalmus wurde im Mittelalter in Europa eingeführt und lange Zeit als Heilpflanze gegen Magen- und Darmerkrankun- gengen angebaut. Später ist er verwildert. Heute kann man ihn nur noch selten in den Flach- wasserzonen von Seen und Teichen entdecken.
Hier ist eine Blüte abgebildet. Man kann den Kalmus aber auch leicht an den welligen Blatträndern erkennen.



 
Ziest, Stachys spec.

Sumpf-Ziest und Wald-Ziest sind  wildwachsende Pflanzen, die man kaum mehr in Gärten findet, weil sie leicht mit Brennesseln verwechselt und dann als Unkraut gejätet (ausgerissen) werden.

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