Die auf dieser Seite abgebildeten
Tiere kann man eigentlich nur richtig mit einem Mikroskop betrachten. Da
jedoch ein solches Präzisionsgerät aber eine kostspielige Anschaffung
ist und die richtige Bedienung viel Übung und Erfahrung voraussetzt,
habe ich nur Mikroorganismen herausgesucht, die so groß sind, dass
du sie auch ohne Mikroskop entdecken und mit einer guten Lupe genauer betrachten
kannst. |
|
Wimpertiere
Den Namen erhielten Wimpertiere, weil ihre Körper
teilweise oder auch vollständig mit Wimpern bewachsen sind. Wimpertierchen
sind Einzeller, das bedeutet, dass das gesamte Tier aus nur einer einzigen
Zelle besteht. Wimpertiere vermehren sich, indem sich die Zelle in der
Mitte einschnürt und dann teilt. Aus einem Wimpertier werden dann
zwei. Die bekanntesten Wimpertiere sind die sogenannten Pantoffeltierchen,
von denen du sicher schon einmal gehört hast |
Blaues Trompetentier
dieses Wimpertier kann sich ganz zusammenziehen. Ausgestreckt wird
es bis zu 2 mm lang. |
|
 |
|
Wimperkranz um die Mundöffnung
|
|
|
 |
|
|
Bandtierchen
Etwa 1/2 mm lang wird dieses sehr bewegliche Bandtierchen, das man
meistens im Schlamm von kleineren Tümpeln und Teichen finden kann. |
|
|
 |
|
|
Rädertiere
Rädertiere werden oft mit Wimpertieren verwechselt, denn sie
haben um die Mundöffnung einen kreisförmigen Kranz von Wimpern,
die der Mundöffnung die Nahrung zustrudeln.
Rädertiere sind zellkonstante
Vielzeller, das heißt, die Jungen haben bereits dieselbe Anzahl
von Zellen wie die Muttertiere. Die Vermehrung erfolgt über Eier. |
Bauchhärlinge
Bauchhärlinge sind ebenfalls Vielzeller, wie die Rädertiere.
Auch sie sind zellkonstant. Jede Art hat die für sie typische Anzahl
von Zellen, die bei Jungtieren und Alttieren immer gleich bleibt. |
Hohltiere-Nesseltiere-Hydropolypen
Zu einem ganz anderen Stamm gehören die Nesseltiere,
die in den meisten Arten nur im Meer vorkommen. Nur wenige, kleine Arten
kann man im Süßwasser finden.
Ihren Namen bekamen sie wegen der Nesselkapseln, die
sie zum Fang ihrer Beute benötigen. |
Süßwasser-Polyp
Die im gestreckten Zustand bis zu 3 cm lang werdenden Süßwasser-Polypen
sind in fast allen Gewässern zu finden.
Auf nebenstehendem Foto haben sie sich auf dem Gehäuse einer
Schnecke festgesetzt und benutzen sie als Transportmittel.

|
 |
|
|
.. .. |