Weidenjungfer,  Lestes viridis
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     Weidenjungfernpaar bei der Eiablage
Weidenjungfer
Lestes viridis
Das Männchen (Bild links oben) der Weidenjungfer ist metallisch grün, das Weibchen bronzefarben. Beide haben ein hellbraunes Flügelmal, was sie auch von den anderen Lestesarten unterscheidet. Mit 45 mm Körperlänge ist die Weidenjungfer die größte der Teichjungfern. 
Sie kommt an größeren Fischteichen, an Baggerseen aber auch an allen Arten von künstlichen  Gewässern vor,  bevorzugt aber solche mit Erlen- und Weidengebüschen.
Die Flugzeit beginnt Anfang Juli und endet im Oktober. Die meisten Paare sieht man ab Mitte September, wenn sie ihre Eier in die Rinde von über das Wasser ragende Büsche von Erlen und Weiden, doch auch von anderen Laubgehölzen legen. Die Eier überwintern unter der Rinde und können hier Temperaturen bis unter  -30° C vertragen. 
 
Im April schlüpfen aus den Eiern die Prolarven, lassen sich ins Wasser fallen und häuten sich zu richtigen Larven. Im Juli schlüpfen die fertigen Libellen.
Bei der Paarung
 
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Libellen
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